07.12.2014 Hilfeleistungsalarm um 10:53 Uhr

Stichwort: Pers.hinter Tür

Am Sonntagmorgen kam eine ältere Person in der eigenen Wohnung zu Sturz. Durch die entstanden Verletzungen konnte sie die Tür nicht aus eignenden Kräften öffnen. Durch Hilferufe wurden Passanten/Nachbarn auf die Notlage aufmerksam und alarmierten die Einsatzkräfte. Nachdem die Feuerwehr Obenstrohe am Einsatzort ankam kam die Info das ein Zweitschlüssel unterwegs wäre und somit von unsererseits kein eingreifen mehr von Nöten ist. Der Rettungsdienst aus Varel übernahm anschließend die Patienten und deren Versorgung.

Einsatzdauer ca.20min

24.11.2014 Hilfeleistungsalarm um 15:47 Uhr

Stichwort: Pers.hinter Tür

Zu einer Notfalltüröffnung wurden Feuerwehr und Rettungsdienst am Nachmittag in die August-Hinrichs-Str. in Neuenwege alarmiert. Kurz vor dem Eintreffen des ersten Fahrzeuges der Feuerwehr konnte Alarmfahrt abbrechen mitgeteilt werden. Der Zeitgleich mit alarmierte Rettungsdienst konnte sich selbst Zugang zur Wohnung erschaffen und somit den Patienten versorgen. Ein Eingreifen von unsererseits aus wahr nicht mehr notwendig und wir rückten wieder ab.

Einsatzdauer ca.15min

24.10.2014 Vollalarm um 20:35 Uhr

Stichwort: Hilfeleistung – Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person

Am Freitagabend ereigneten sich auf der BAB29, Fahrtrichtung Oldenburg, ca. 1.000m vor der Ausfahrt Jaderberg 2 folgenschwere Unfälle, bei denen ein Mensch ums Leben kam. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei ist ein Fahrzeug mit der Mittelleitplanke kollidiert und über die Fahrstreifen geschleudert. Eine nachfolgende Verkehrsteilnehmerin sah das nach dem Unfallhergang unbeleuchtete und am rechten Fahrbahnrand liegengebliebene Fahrzeug zu spät und prallte frontal in das Hindernis. Dabei wurde dieses etwa 70m weit in die Berme katapultiert und brannte vollständig aus. Wie ein weiteres beschädigtes Fahrzeug in den bzw. die Unfälle verwickelt ist, stand während des Einsatzes noch nicht fest. Ein Großaufgebot an Einsatzkräften wurde durch die gemeinsame Leitstelle Friesland-Wilhelmshaven alarmiert. Dies war nicht zuletzt der Tatsache geschuldet, dass sich das Trümmerfeld über mehr als 200m und die gesamte Fahrbahnbreite erstreckte und für die ersten Helfer ein chaotisches Bild bot. Ein auf dem Heimweg befindlicher Notarzt des Rettungshubschrauber Christoph 26 aus Sanderbusch zählte ebenso zu den Ersthelfern wie eine junge Polizistin, die kurz zuvor aus dem Dienst kam und erste qualifizierte Auskunft zum Unfallgeschehen machen konnte. Der Rettungsdienst Friesland war mit 2 Rettungswagen und einen Notarzteinsatzfahrzeug mit der Versorgung von zwei unfallbeteiligten, augenscheinlich leichtverletzten Personen und deren Transport ins Krankenhaus Varel betraut. Zwei weitere Rettungswagen und ein Notarzt standen bereit, wurden aber nicht mehr eingesetzt. Die Feuerwehr Obenstrohe, die zur Brandbekämpfung am Pkw einen Trupp unter Atemschutz mit Schaum einsetzte, wurde durch Kameraden der Feuerwehr Varel unterstützt. Insgesamt waren 36 Feuerwehrkräfte mit 6 Fahrzeugen im Einsatz. Es musste keine Person aus ihrem Fahrzeug befreit werden. Für die Unfallaufnahme wurde von der Autobahnpolizei die Tatortermittlungsgruppe der Polizeiinspektion Wilhelmshaven-Friesland hinzugezogen. Mit spezieller Aufnahmetechnik werden Unfallstellen so dokumentiert, dass der Hergang später präzise rekonstruiert werden kann. Die Feuerwehr unterstützte bei den Vorbereitungen durch Ausleuchten der Einsatzstelle. Im Verlauf der Dokumentationsarbeit wurde das THW Jever zum großflächigen Ausleuchten der gesamten Einsatzstelle alarmiert. 14 Helfer machten mit 4 Fahrzeugen und einem Lichtmastanhänger die Nacht zum Tag. Dadurch konnte die Feuerwehr kurz nach Mitternacht wieder einrücken.

Einsatzdauer ca. 3,5 Std.