31.12.2013 Vollalarm um 21:58 Uhr

Stichwort: Feuer – brennt Carport

Die um 21:58 Uhr alarmierte Ortswehr hatte den Vollbrand schnell unter Kontrolle, so das ein ausbreiten auf das nahestehende Wohnhaus verhindert werden konnte. Trotz aller Mühe und dem Einsatz von drei C-Rohren konnte ein Totalschaden der Remise mit der Größe von ca. 4x10m und div. Arbeitsgeräten sowie einem Pkw nicht verhindert werden. Nachdem das Feuer soweit abgelöscht war wurde noch ein Schaumteppich gelegt um ein erneutes aufflammen zu verhindern. Neben der Ortswehr Obenstrohe wurden die Vareler Kameraden in die Str. Achter de Gast dazu alarmiert, brauchten aber nicht mit eingreifen. Die Einsatzstelle konnte nach den Löscharbeiten zur Ermittlung an die Polizei übergeben werden.

Einsatzdauer ca. 1:30 Std.

27.12.2013 Vollalarm um 19:20Uhr

Stichwort: Hilfeleistung – Person hinter Tür

Nur noch den Tod feststellen konnte die anwesende Notärztin, nachdem die Haustür einer Reihenhauswohnung in der Wiefelsteder Straße durch die Feuerwehr geöffnet werden musste.

Im Einsatz waren neben dem Rettungsdienst Friesland mit RTW und NEF die Feuerwehren aus Obenstrohe mit dem TLF und Varel mit dem Rüstwagen.

Einsatzdauer ca. 1 Std.

06.12.2013 Gruppenalarm um 01:57 Uhr

Stichwort: Hilfeleistung- Baum auf Straße

In Folge der nachts wieder stärker gewordenen Sturm- und Orkanböen wurde erneut eine abgebrochene Baumkrone in der Mühlenteichstraße gemeldet. Unser Ortsbrandmeister traf als erster an der Einsatzstelle ein und sah die abgebrochene Baumkrone auf der Straße liegen. Er konnte sie allerdings ohne technische Hilfsmittel von der Straße ziehen, diese somit wieder für den Verkehr freigeben. Der Einsatz endete dadurch innerhalb weniger Minuten, weitere Kräfte waren nicht erforderlich.

05.12.2013 Gruppenalarm um 20:32 Uhr

Stichwort: Hilfeleistung- Baum auf Straße

Während einige Kameraden noch im Feuerwehrhaus mit der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge im Nachgang zum vorherigen Deichsicherungseinsatz beschäftigt waren ging erneut ein Gruppenalarm ein. Wiederholt wurde ein gestürzter Baum, dieses mal in der Plaggenkrugstraße, gemeldet. Da erneut keine Gefahr für den öffentlichen Verkehr festgestellt wurde, konnte auch dieser Einsatz ohne weitere Aktivitäten beendet werden.

05.12.2013 Vollalarm um 13:53 Uhr

Stichwort: Deichsicherung
Das in den Medien bereits ausführlich angekündigte Orkantief „Xaver“ zeigte auch für uns seine Auswirkungen. Das von der Kurverwaltung Dangst betriebene „DanGastQuellbad“ liegt in unmittelbarer Nähe zum Jadebusen und somit im von der angekündigten Sturmflut bedrohten und gefährdeten Flutbereich. Besonderheit an diesem Gebäude ist, dass es sich nicht wie gewöhnlich hinter dem schützenden Außendeich befindet. In diesem Fall liegt lediglich der sogenannte „Sommerdeich“ zwischen dem offenen Wasser des Jadebusens und dem Gebäude. Dieser Deich ist nicht so hoch aufgebaut wie der eigentliche Außendeich. Für gewöhnliche Sturmfluten ist diese bauliche Sicherungsmaßnahme ausreichend. Bereits während der ersten vom Sturm massiv beeinflussten Flut am Tag musste jedoch festgestellt werden, dass hier ein Risiko der Überflutung des Sommerdeiches im Verlaufe der noch höher angekündigten Wasserstände der nachts stattfindenden Flut besteht. Da im Falle einer Überflutung des Deiches erhebliche Sachwerte im Außen- und vor allem Innenbereich der Badanlage zu befürchten waren, wurde nach Beratungen innerhalb der Stadtverwaltung entschieden entsprechende Hilfskräfte zu alarmieren.

Nach Rücksprache mit dem Stadtbrandmeister wurde Stadtalarm der Feuerwehr Varel ausgelöst, dadurch wurden die Kameraden aller drei in Varel befindlichen Ortswehren alarmiert. Außerdem wurde die explizit für solche Einsätze im Landkreis vorgehaltene „Sandsackfüllmaschine“ nach Dangast befördert.
Im Bereich des Parkplatzes der Kuranlage Dangast wurde Sand angeliefert und die Füllmaschine in Stellung gebracht. Unmittelbar angrenzend an diesen Bereich wurde in den Gebäuden der Kuranlage im Verlauf des Einsatzes eine Stabstelle für die Einsatzleitung und Koordination eingerichtet. Neben den feuerwehrtechnischen Belangen wurden hier sämtliche Telefonate zwecks weiterer Organisation und Abstimmung durchgeführt.

Ein Teil der eingesetzten Kräfte begann mit dem Befüllen der Sandsäcke, während sich der andere Teil an den betroffenen zu schützenden Deichabschnitt begab. Mit Hilfe von Fahrzeugen des Bauhofs wurden die gefüllten Sandsäcke zum Deich gebracht und dort von den Kameraden direkt auf den Deich gestapelt. Aufgrund der widrigen Witterungsbedingungen erschwerten sich sämtliche Tätigkeiten. Da bereits früh absehbar war, dass der Einsatz bis in die Dunkelheit gehen werde, wurde bereits frühzeitig mit der Beleuchtung der Einsatzstelle begonnen. Außerdem wurden weitere Kräfte von den Feuerwehren aus Bockhorn (Ortswehren Bockshorn und Grabstede) sowie dem technischen Hilfswerk, Ortsverband Varel zur Einsatzstelle alarmiert.
Im Verlaufe der Maßnahmen wurden ca. 3000 Sandsäcke auf den Deich aufgestapelt.

Die Einsatzstelle konnte von uns gegen 19:00 Uhr verlassen werden. In der nachts auflaufenden Flut, die als kritischste der gesamten Unwetterlage vorhergesagt wurde, stellte sich die Entscheidung, den Deich zusätzlich mit Sandsäcken zu sichern, als die Richtige heraus. Das Wasser reichte aufgrund der ungünstigen Windverhältnisse bis an die obere Deichgrenze und somit die Sandsäcke.
Einsatzdauer ca. 5 Stunden

05.12.2013 Gruppenalarm um 13:38 Uhr

Stichwort: Hilfeleistung- Baum auf Straße

Im Bereich der Mühlenteichstraße wurde eine abgebrochene Baumkrone gemeldet die Verkehrsteilnehmer gefährden solle. Eine unmittelbare Gefahrensituation konnte durch den Einsatzleiter jedoch nicht festgestellt werden und der Einsatz somit ohne Eingreifen beendet werden.

23.11.2013 Gruppenalarm um 20:01 Uhr

Stichwort: Hilfeleistung – Person im Aufzug

10 Gäste befanden sich im Aufzug eines Hotels an der Mühlenteichstraße, als dieser plötzlich zwischen dem 2. und 3. Obergeschoss nicht mehr weiter fuhr. Da Haustechniker und weitere eigewiesene Personen kurzfristig nicht erreichbar waren, entschied sich die verantwortliche Mitarbeiterin zur Alarmierung der Feuerwehr. Die Besatzung des Tanklöschfahrzeugs befreite die verständlicherweise aufgeregten Damen aus ihrer Zwangslage durch Notentriegeln der Aufzugstür. Alle Eingeschlossenen gelangten unversehrt ins Freie.

Einsatzdauer ca. 30 min.

22.11.2013 tel. Anfrage um 16:24 Uhr

Stichwort: Hilfeleistung – Ablösen von Einsatzkräften bei der Ölabwehr in der Zeteler Marsch

Auf Anforderung des Kreisbrandmeisters wurden ab 18:30 Uhr Kräfte der Ortswehr Obenstrohe zur Ölabwehr in der Zeteler Marsch eingesetzt. Bis zum Morgen des Folgetages ca. 7:00 Uhr haben insgesamt 7 Kameraden die Ölsperren und Spezialskimmer am Friedeburger Tief betreut. Sie unterstützten hier 3 Kameraden des THW sowie Mitarbeiter der iVG-Caverns. Grund des Einsatzes ist der über mehrere Stunden unbemerkte Austritt von ca. 40.000 Liter Rohöl auf dem Gelände der iVG-Caverns in Etzel am vergangenen Sonntag.